Nachdem der Bauhof den mutwillig zerstörten Sandstein an der alten Marktfrauenbank am Lettenweg ersetzt und den zweiten Stein gesichert hatte, machte sich die Arbeitsgruppe Denkmalpflege des Geschichts- und Kulturvereins nun an die Fertigstellung. Der zerbrochene Sandstein wurde aufgetrennt und als Trittplatte wiederverwendet. Die morschen Holzteile wurden durch neue Douglasienbretter ersetzt. Dieser früher weit verbreitete Banktyp hat ein oberes und ein unteres Brett. Das obere diente als Ablage für die auf dem Kopf der Frauen getragenen Körbe mit Waren für den Markt oder mit Vesper für die auf dem Berg arbeitenden Bauern. Daher der Name Marktfrauenbank oder auch Ruehbänkli.
S’alti Ruehbänkli am Lettenweg steht wieder

von